Kinder- und Jugendschutz

Liebe Kinder und Jugendliche, Liebe Eltern,

als Verein ist es uns ein besonderes Anliegen, dass ihr euch bei uns rundum wohlfühlt, sowohl auf dem Spielfeld wie auch in eurer Mannschaft. Wir fördern gezielt die solidarische Gemeinschaft, den gegenseitigen Respekt, die individuelle Persönlichkeit sowie den Fair-Play- und den Teamgedanken.

Der SV Baindt ist ein Verein für ALLE Kinder und Jugendliche, unabhängig

  • eures Alters
  • eurer Herkunft
  • eures Geschlechts
  • eures religiösen Glaubens
  • eurer sexuellen Orientierung
  • eurem sozialen Hintergrund

Wir wollen und sehen es als unseren Auftrag, allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, Sport in einer Gemeinschaft auszuüben. Dabei steht der Spaß und das Wohlfühlen des Einzelnen im Vordergrund. Um unsere Werte so gut wie möglich umzusetzen, haben wir als Verein einige verpflichtende Maßnahmen getroffen:

  • Vorlage eines erweiterten persönlichen Führungszeugnis durch jede Trainerin und jeden Trainer gegenüber dem Vereinsvorstand
  • Unterzeichnung eines Ehrenkodex durch jede Trainerin und jeden Trainer zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie Werten des SV Baindt 1959 e.V.
  • Verhaltenskodex für Spielerinnen und Spielern untereinander sowie gegenüber dem Verein
  • Trainerverhalten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

Ihr habt Fragen zum Kinder- und Jugendschutz oder wollt noch mehr wissen?
Informiert euch auf der Homepage des SV Baindt oder wendet euch an die Kinder- und Jugendschutzbeauftragte.

Regeln im Kinder- und Jugendfußball

Wir beim SV Baindt verfolgen im Kinder- und Jugendfußball VIER ZIELE

  1. Spaß am Fußball
  2. Entwicklung des Einzelnen
  3. Förderung des Fair-Play- und des Team-Gedanken
  4. Gesunder sportlicher Erfolg

Um unsere Ziele zu verwirklichen, benötigen wir klare Regeln. Gleichzeitig müssen sich alle Kinder- und Jugendliche wohlfühlen. An oberster Stelle steht immer der Respekt untereinander, sowohl zwischen Trainer/-innen und Spielern/-innen als auch zwischen Spieler-/innen untereinander. Auch von unseren Eltern erwarten wir, dass sie unsere Regeln und Ziele vorleben und als Vorbilder für alle Kinder und Jugendliche dienen.

Unsere Regeln:

  1. Wir leben den Fair-Play- und den Teamgedanken aus. Vor und nach dem Training oder dem Spiel klatschen wir uns mit allen Mitspielern und Trainer ab, bei Spielen findet ein gegenseitiges Abklatschen mit der gegnerischen Mannschaft unmittelbar nach Spielschluss statt, unabhängig vom Ergebnis. Bei Fouls im Training oder Spiel entschuldigen wir uns sofort beim gefoulten Spieler.
  2. Wir behandeln uns gegenseitig mit Respekt und Achtung, unabhängig von Können oder Leistungen des Einzelnen. Wir machen uns über niemanden lustig im Bezug auf fußballerisches Können, Verhalten und Charakter, Aussehen, Herkunft, religiösem Glauben, Geschlecht oder sexueller Orientierung, sowohl gegenüber Mitspielern wie auch Gegenspielern. Wir respektieren sowohl unsere Mitspieler/-innen, unsere Trainer/-innen, unsere Eltern, andere Spieler/-innen oder Mitarbeiter im Verein wie auch Schiedsrichter und gegnerische Mannschaften (Trainer, Spieler-/innen, Eltern)
  3. Beleidigungen gegenüber anderen Personen werden von uns nicht toleriert. Bei Vergehen gegenüber Mitspielern, Trainern, Vereinsangehörigen, Schiedsrichtern oder Angehörigen anderer Vereine hält sich die Jugendleitung einen temporären Ausschluss bis hin zu einem dauerhaften Ausschluss aus dem Trainings- und Spielbetrieb vor.
  4. Keiner kann zu irgendeinem Handeln gezwungen werden. Jeder Einzelne entscheidet über seine Grenzen und es dürfen daraus keine Konsequenzen gezogen werden.
  5. Die Privatsphäre und Intimität des Einzelnen wird dauerhaft gewährleistet. Während dem Duschen oder Umziehen halten sich Trainer/-innen und Eltern nur bei einem Notfall in den entsprechenden Räumlichkeiten auf. Wir bedrängen oder belästigen keine Mitspieler.
  6. Im Fußball kommt es immer wieder zu einem bewussten Körperkontakt. Gerade beim bejubeln von Erfolgen oder betrauern von Niederlagen kann es vorkommen, dass man sich gegenseitig in den Arm nimmt. Fühlt sich ein Spieler/ eine Spielerin dabei unwohl, dass Trainer/-innen oder Mitspieler/-innen ihm/ihr nahe kommen, dann soll er/sie das klar kommunizieren und alle anderen müssen das kommentarlos akzeptieren.

Du fühlst dich unwohl oder dich bedrückt etwas, merkst dass die Regeln von deinen Trainern oder Mitspielern nicht eingehalten werden oder bekommst mit, dass Mitspieler von dir durch andere Personen leiden müssen?

Wende dich an unsere Vertrauenspersonen und sprich das Problem ganz offen an. Wir sind immer bestrebt eine bestmögliche Lösung für dich zu finden.
Unsere Vertrauenspersonen sind übrigens auch für dich da, wenn dir ein Anliegen auf der Seele liegt, welches nicht mit dem Fußball zu tun hat.

Ansprechpartner

Petra Kowal

Kinder- und Jugendschutzbeauftragte