Erfolgreicher Abschluss zum Jahresende

Nach dreiwöchiger Pause ohne Pflichtspiel musste auch der SV Baindt II am Samstag noch ein letztes Mal die Fußballschuhe schnüren, bevor man sich in die wohlverdiente Winterpause verabschieden durfte. Gespielt wurde ebenfalls auf dem Kunstrasen in Isny; als Tabellenvierter war man gegen den Tabellenneunten aus Beuren klar in der Favoritenrolle. Trotz eines ordentlichen Starts in die Partie, war es zunächst der SV Beuren II der durch einen fragwürdigen Elfmeter in Führung ging (21.). Die Mannschaft von Timo Geggier blieb gegen tiefstehende Gegner aber weiterhin bemüht und kam wenig später durch Brugger, ebenfalls durch einen Foulelfmeter, zum Ausgleich (34.). Noch vor der Pause stellte die Baindter Mannschaft dann die Weichen für den zehnten Sieg in dieser Saison – Brugger überraschte den Torwart der Beurener mit einem direkten Freistoß, der wohl eigentlich als Flanke gedacht war(42.). Auch in der zweiten Halbzeit bestimmte der SV Baindt II die Partie und erhöhte durch Schnez (56.) und Hecht (61.) innerhalb von fünf Minuten auf 1:4. Wie Brugger markierte in der 68.Minute dann auch Schnez seinen Doppelpack, welcher nun bereits schon bei 15 Saisontreffern steht. Nach einem Fehler im Baindter Spielaufbau fing man sich in der 81.Minute zwar noch das 2:5, am Ende blieb dieser zweite Treffer der Gastgeber aber Ergebniskosmetik.
Mit dem letzten Sieg im Jahr 2022 beendet die “Zwoite” die Hinrunde somit auf Tabellenplatz drei und kann im kommenden Jahr aus eigener Kraft sogar noch bis an die Tabellenspitze springen; der Tabellenerste aus Meckenbeuren hat zwar sechs Punkte mehr aber zugleich auch zwei Spiele mehr. Geggiers Ausblick auf die Rückrunde lautete daher folgendermaßen: “Wir sind voll dabei im Meisterrennen. Jetzt gilt es die Kräfte zu sammeln, um in der Rückrunde nochmal anzugreifen.”

SV Beuren II – SV Baindt II 2:5 (1:2) 

Es spielten: Jan Mohring – Niklas Hugger, Patrick Späth, Thorsten Renz, Dennis Hecht (63.Lukas Grabherr) – Moritz Gresser (63.Johannes Heisele), Fabian Gessler, Niklas Späth (72.Albert Fischer) – Manuel Brugger (72.Beyhan Altun), Johannes Schnez, Max Kretzer